Internationale Biologieolympiade
Die Internationale Biologieolympiade (IBO) wurde 1989 von sechs Nationen gegründet und im Jahre 1990 zum ersten Mal ausgetragen. Sie ist ein jährlich wiederkehrender Schülerwettbewerb, der die Förderung biologisch begabter Schüler(innen) insbesondere der Sekundarstufe II im Fach Biologie dient. Der Wettbewerb wird auf nationaler und internationaler Ebene vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Die Organisation des nationalen Wettbewerbs, bei dem vier Kandidaten für die Olympiamannschaft ausgewählt werden, liegt beim IPN. Die Auswahl der deutschen Mannschaft wird in einem vierstufiges Auswahlverfahren durchgeführt. Es können Bildungsdeutsche teilnehmen (d. h. auch Ausländer, die mindestens zwei Jahre vor der IBO eine Schule in Deutschland besucht haben oder Deutsche einer deutschen Auslandsschule), die aber nicht älter als 20 Jahre sein sollten.
1.Runde: |
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April- September Hausaufgabenrunde |
2.Runde: | Klausur mit MC- und Komplexaufgaben im November/ Dezember Die Aufgaben werden direkt vom IPN an die Schulen verschickt. Die Korrektur erfolgt durch den Landesbeauftragten. Für die besten 14 Brandenburger Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird im Februar ein Landesseminar gemeinsam mit der Universität Potsdam und dem MPI in Golm zur weiteren Förderung auf praktischen und theoretischen Gebiet durchgeführt. | |
3.Runde: | Seminar- und Praktikumswoche am IPN in Kiel Ende Februar | |
4.Runde: | Die besten 10 kämpfen um die vier begehrten Flugtickets in einem mehrtägigen Auswahlverfahren. Alle Teilnehmer dieser Runde erhalten Praktikumsplätze o.a. |
Den konkreten Ablauf mit Hinweisen finden Sie auf der Seite "Aktuelles".